Mittwoch, 29. Oktober 2008

Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Wunsch oder Wirklichkeit?

(openPR) - Frau Angelika Landmann und Herr Ludwig Lindauer von der Firma sebile oHG Seminar-, Bildungs- und Eventhaus, beschäftigen sich mit der Frage, ob der Wunsch Beruf, Freizeit und Familie in Einklang bringen zu können Wirklichkeit werden kann. Die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist das wichtigste familienpolitische Thema für die Bevölkerung in Deutschland. Das Prinzip Familie ist ein fester Bestandsteil mittelständischer Unternehmenskultur. Für 62 Prozent aller mittelständischen Unternehmen in Bayern ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein Schwerpunkt ihrer künftigen Personalpolitik. Wir können es uns nicht leisten die Potentiale von hervorragend ausgebildeten private Huren Frauen brach liegen zu lassen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf allerdings ausschließlich an den Frauen fest zu machen reicht nicht aus, da zwischenzeitlich über ein viertel aller Anträge auf Kindererziehungszeit von Männern in Bayern gestellt werden. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein tagtägliches Problem – denn sowohl der Lebensanteil Familie als auch der Berufliche bieten jeden Tag eine Reihe von Anforderungen und Belastungen der Routine. Zu diesem Thema und dem Umgang damit, hat die Firma sebile oHG, Seminar- Bildungs- und Eventhaus in Erding, ein spezielles Tagesseminar entwickelt. Sie erfahren, wie Sie sich und andere motivieren können und welche Strategien es gibt, die individuelle „Work-Life-Balance“ im beruflichen Umfeld zu verwirklichen und dabei den Stress zu reduzieren. Sie schaffen es, durch klare Ziele eine sinnvolle Arbeitsorganisation und eine effektive Arbeitsgestaltung zu erreichen. Sie nutzen dabei Ihre persönlichen Werte um langfristig erfolgreich und zufrieden im Berufs- und Privatleben zu sein. Dieses Tagesseminar findet am 26.11.2008 in Erding statt. Weitere Informationen und Anmeldung ab sofort unter Telefon 08122-227 06 93 oder http:// www.sebile.de.

Weitere Informationen zum Thema Frauen
http://frau.lifelogger.com/blog
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Mittwoch, 28. Mai 2008

Ich habe versucht, Frauen mit Tomate-Mozzarella zu betören"

Dortmund (ots) - Markus Lanz glaubt, Liebe gehe durch den Magen. Sein Geheimrezept hieß früher Tomate-Mozzarella. Das erklärte der ZDF-Moderator in einem Gespräch mit der in Dortmund erscheinenden Westfälischen Rundschau (Montagsausgabe). Lanz übernimmt die Kochshow von Johannes B. Kerner. Am kommenden Freitag, 30. Mai, wird die Abschiedsausgabe der ZDF-Show "Kerner kocht" gesendet.

Lanz glaubt, Kochshows im Fernsehen seien deshalb erfolgreich, weil "wir von richtigen Könnern fasziniert sind - gerade weil wir's selbst eben nicht mehr können. Zum anderen aber hat es vielleicht auch mit unserer Sehnsucht nach dem offenen Feuer zu tun, um das sich die Familie versammelt, kocht und Spökes macht."

Lanz selbst kam zum Kulinarischen, als er ein Buch über den damals noch unbekannten TV-Koch Horst Lichter schrieb. Damals hatten sich die beiden in einem Südtiroler Kloster einquartiert. Einmal, erinnert sich Lanz, kochte Lichter dort selbst: "Der kulinarische Höhepunkt war die Gurkensuppe, die Lichter an einem Abend gekocht hat. Mit Unmengen von Sahne in der alten Klosterküche. Das war sehr witzig."

Mittwoch, 7. Mai 2008

Im JOLIE- Interview spricht Jessica Alba über ihre Kindheit: "Meine Schulzeit war die reinste Hölle"

München (ots) - Wenn Jessica Alba heute auf die Strasse geht, kann sie sich vor Paparazzi kaum retten. Sie war aber nicht immer so begehrt: "Früher hat sich absolut niemand nach mir umgedreht. Schiefe Zähne, ein starker texanischer Akzent, gepaart mit Schüchternheit- keine tolle Mischung! Ich war total fertig." Außerdem haben ihre superreichen Mitschüler ihr damals oft durch Hänseleien und Prügeleien das Leben schwer gemacht. Dennoch zieht die Schauspielerin etwas Gutes aus ihrer Vergangenheit: "Nur wegen dieser Erlebnisse bin ich heute so tough." Inzwischen führt sie jede Hot-List an, dennoch würde sie ihr Aussehen niemals einsetzten, um ihre Ziele zu erreichen: "Ich würde einen Typen lieber mit den Fäusten umhauen als mit einem Blick." Es gibt nur eine Sache die der hochschwangeren Halbmexikanerin jetzt noch Angst machen kann: das Stillen! Davor fürchtet sie sich nämlich "mehr als vor der Geburt."

Das komplette Interview gibt es in der aktuellen JOLIE, Ausgabe 6/08, ab dem 3.5.08 im Handel

Weitere interessante Informationen zum Thema Frauen
http://girl.blogya.de
http://blogs.dhd24.com/Frauen/
http://diefrauen.wordpress.com/

Mittwoch, 30. April 2008

Girl’s Day 2008 – Mädchen Zukunftstag bei amiando

(openPR) - amiando fördert im Rahmen des Girl’s Day Frauen in technischen Bereichen

München, 24. April 2008. amiando nimmt zum ersten Mal am Girl’s Day teil um das Interesse von Schülerinnern an informationstechnischen Arbeitsfeldern zu wecken und junge Mädchen auch für die Idee der Unternehmensgründung zu begeistern.

Der Girl’s Day ist eine vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufene Veranstaltung, die an verschiedenen deutschen Standorten für Mädchen zwischen 14 und 18 Jahren stattfindet. In diesem Rahmen bot die amiando AG vier exklusive Plätze an um Mädchen mit einem zwei geteilten Programm an die Themen Unternehmensgründung und Softwareengineering heranzuführen.

Im ersten Teil des Programms entwickelten die Mädchen in einem von Mitgründer Dennis von Ferenczy moderiertem Planspiel eine Geschäftsidee und beschäftigten sich mit allen in einem Businessplan vorge-sehenen Punkten von der Unternehmensidee bis zur Marketingstrategie. Anschließend führte ein Front-endentwickler die Mädchen in die HTML Programmierung ein und ließ sie ihre eigenen Homepages prog-rammieren und gestalten.

„In der deutschen Unternehmerszene ist der Frauenanteil leider bis jetzt sehr gering, aber wir hoffen, dass sich der positive Trend der letzten Jahre fortsetzt und Initiativen wie der Girl’s Day sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung.“, sagt Dennis von Ferenczy, zuständig für Business Development und Strategy bei amiando.


Mein Girl’s Day 2008
Es war vor ungefähr fünf Wochen als mir meine Klassenlehrerin von diesem Mädchen Zukunftstag erzählt hatte. Also bin ich sofort ins Internet gegangen und habe nach passenden Firmen für mich gesucht.

So meldete ich mich bei amiando.de an, da ich es sehr interessant fand bei einer so neu entstandenen Firma mal reinschnuppern zu können und zu erfahren, wie es funktioniert Feste und Events übers Internet zu organisieren.

Als ich dann dort ankam, war es für mich sehr überraschend, wie jung das Team der amiando AG war. Erst wurde ich durch das ganze Büro geführt und man stellte mir die einzelnen Personen und ihre Arbeitsbereiche vor. Dann haben wir zusammen mit Dennis angefangen uns in einem Planspiel zu Unternehmensgründung über die Gründung eines Donut-Ladens Gedanken zu machen. Alles wurde durch besprochen von der Idee, zum Namen und dem Slogan bis zur Umsetzung. Am Ende kam durch zahlreiche Abstimmungen der Name „Teigkringelei“ und der Slogan „Kringel Dir einen“ heraus.

Gegen die Mittagszeit wurde dann für jede Teilnehmerin eine Pizza nach Wunsch bestellt, die wir dann alle zusammen in der Küche verputzt haben. Dabei hatten wir lustige Gespräche mit Dennis, Patrick, Joanna und Kerstin, die uns den ganzen Tag begleitet haben.

Danach sind wir wieder mit Patrick in den Meetingraum gegangen und haben gelernt wie man eine Inter-netseite erstellt. Er erklärte uns die Grundlagen der HTML Programmierung auf lustige Art und Weise und lud unsere selbstgebastelten Seiten ins Internet hoch. Und zum Schluss erhielten wir ein Namensschild mit Umhängeband mit dem amiando Logo.

Alles in Allem war es ein sehr aufschlussreicher Tag und es war schön mal in die Welt der IT zu blicken. Besonders die nette Betreuung durch das amiando Team hat diesen Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Amelie Rossipaul

Donnerstag, 10. April 2008

"Das Model und der Freak"-Moderatorin Monica Ivancan: "Die meisten Männer sind doch Weicheier"

München (ots) -

In der ProSieben-Lifestyle-Doku macht Pochers Freundin aus schüchternen Jungs echte Kerle / Zehn neue Folgen ab Donnerstag, 10. April 2008, um 22.30 Uhr

"Wir nehmen die Jungs härter ran als in der ersten Staffel", sagt Monica Ivancan. "Beim House-Running rennen sie kopfüber Häuserwände runter, und beim Canyoning klettern sie in eine tiefe Schlucht. Diese Erfahrung hat den Männern gut getan. Denn, mal ehrlich, die meisten sind doch heutzutage Weicheier", ist die 30-Jährige überzeugt. Lachend gibt die Freundin von Oliver Pocher ein Beispiel: "Mein Vater hat sich mal mit einem Küchenmesser den halben Daumen abgeschnitten und seine einzige Reaktion war ,Hol' mir bitte mal ein Pflaster!'. Mein Freund dagegen schneidet sich an einem Blatt Papier und heult den ganzen Tag." Damit aus Einzelgänger Vincent und Gothik-Fan Mauro echte Kerle werden, fliegen Monica Ivancan und Model-Kollegin Jana Ina Zarrella in der ersten Folge mit ihnen in die Türkei. Die beiden Jungs träumen davon, endlich mehr Erfolg bei Frauen zu haben. Erster Schritt: Ein Selbstbewusstseins-Training in den Bergen, wo sie von einem Felsvorsprung 15 Meter in die Tiefe springen sollen. Außerdem stehen auf dem Coaching-Plan der Models Flirt- und Stylingtipps. Wichtig ist für Monica Ivancan aber nicht nur gepflegtes Aussehen: "Ein Mann muss einen festen Händedruck haben und mir bei der Begrüßung in die Augen schauen können." Das sollte für Vincent und Mauro nach einer Woche mit den Models kein Problem sei. Oder doch?

Das vollständige Interview mit Monica Ivancan ist unter www.Star-Talk.ProSieben.de abzurufen und darf mit Hinweis auf die Sendung verwendet werden.

"Das Model und der Freak", Folge 1 am Donnerstag, 10. April 2008, um 22.30 Uhr auf ProSieben

Weitere interessante Blogs mit Thema Frauen:
http://20six.de/frauenkontakte/
http://girl.blogya.de
http://blogs.dhd24.com/Frauen/

Montag, 31. März 2008

Singleleben - Im Norden spannend, im Osten langweilig

(openPR) - Hamburg, 12. März 2008 – In Schleswig-Holstein führen Singles das spannendste Leben, im Osten dagegen langweilen sich Alleinstehende. Den größten Freundes- und Bekanntenkreis haben Singles in Berlin, in Sachsen-Anhalt ist man eher einsam. Diese regionalen Unterschiede fand die Online-Partnervermittlung ElitePartner.de mit der größten Single-Studie Deutschlands (16.000 Befragte) heraus.

Das Solodasein gestaltet sich von Flensburg bis Füssen recht unterschiedlich. Während mehr als jeder zweite Single aus Schleswig-Holstein oder Bayern sein Leben spannend findet, haben Ostdeutsche einen eher tristen Alltag. Am größten ist die Langweile in Sachsen-Anhalt: Ein Drittel der dort lebenden Singles finden ihr Leben ganz und gar unspannend. Ähnlich in Brandenburg und Thüringen. In Großstädten wie Berlin und Hamburg findet knapp jeder Zweite seinen Alltag aufregend. Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von ElitePartner.de erläutert die regionalen Unterschiede: „Die Einschätzungen spiegeln die Lage einiger ostdeutscher Gebiete. Gerade für Singles bieten sich hier seltener Möglichkeiten, ihren Alltag anregend zu gestalten. Anders als in Metropolen wie München oder Köln gibt es weniger Freizeit- und Ausgehmöglichkeiten. Die teilweise schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen wirken sich zudem negativ auf die Zufriedenheit vieler Singles aus. Damit erschwert sich auch die Partnersuche.“


Größte Stubenhocker in Thüringen
Dieser Eindruck wird bestätigt: So leben in Brandenburg und Thüringen die größten Stubenhocker. Nur 14 Prozent der dort lebenden Singles unternehmen zweimal die Woche etwas. Besonders ausgehfreudig dagegen die Niedersachsen und Rheinland-Pfälzer: Hier geht mehr als jeder zweite Single mindestens zweimal die Woche aus.

Berliner haben viele Freunde …
Am kontaktfreudigsten sind Singles in Berlin: 55 Prozent behaupten hier von sich, einen großen Freundes- und Bekanntenkreis zu haben. Dicht gefolgt von den Thüringen mit 54 und den Hamburgern mit 53 Prozent.

… und lieben Kultur
Die größten Kulturfans finden sich unter den Berliner Singles: Hier sind Singles besonders häufig in Sachen Kultur unterwegs. 41 Prozent der Berliner Singles gehen besonders gern und oft zu kulturellen Veranstaltungen. So kulturbegeistert sind sonst nur noch die Hessen.

Die gesamte Studie als PDF können Sie kostenlos unter Anna.Kalisch@ElitePartner.de anfordern. Hier finden Sie Fotos und Grafiken zu Ihrer freien Verwendung: www.ElitePartner.de/Presse. Für ein Interview mit unseren Experten sprechen Sie uns an.

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Freitag, 18. August 2006

Frauen - Flirten - Reisen - Singles

München (ots) - Match.com Umfrage ergibt: Männer suchen Traumfrau im Urlaub/ Frauen flirten im Urlaub pragmatischer/ Im Ranking der besten Flirturlaubsziele liegt Südeuropa vorn

In der Ferne liegt das Gute manchmal näher! 75 Prozent der Single-Männer und 57 Prozent der Frauen glauben daran, im Urlaub ihren Traumpartner finden zu können. Das ergab eine Umfrage von Match.com, der europa- und weltweit größten Online-Dating Plattform, unter 480 Mitgliedern. Frauen sehen den Urlaubsflirt insgesamt wesentlich pragmatischer. Geflirtet wird zwar gerne, aber bei 81 Prozent endete die Romanze bisher mit der Abreise. 56 Prozent der Männer hingegen haben bereits erlebt, dass die Urlaubsromanze eine Fortsetzung im Alltag fand.

Männer flirten im Urlaub aktiver als zuhause: 66 Prozent gaben an, auf Reisen gerne die Initiative zu ergreifen - in heimatlichen Gefilden sind es nur 53 Prozent. Frauen hingegen verändern ihr Flirtverhalten im Urlaub kaum. Und wie weit gehen Singles beim Urlaubsflirt? 59 Prozent der Männer setzen sich hier keine Grenzen, die weiblichen Befragten zeigen sich bei dieser Frage etwas zurückhaltender: Für 48 Prozent der Frauen ist ein intensiver Flirt mit Küssen in Ordnung - mehr jedoch nicht. So hatten auch 64 Prozent der Frauen im Urlaub noch nie intime Beziehungen, bei den Männern waren es lediglich 31 Prozent.

"Gerade im Urlaub sind die Menschen offener und ausgelassener", so Match.com Flirtcoach Stephan Landsiedel. "Egal, ob in der Eisdiele, beim Sightseeing oder am Strand. Es gibt unzählige Möglichkeiten, kräftig zu flirten!" Singles aus Deutschland fahren dafür gerne nach Südeuropa: 45 Prozent der weiblichen Befragten flirten am liebsten in Italien. Auf dem zweiten Platz folgt Spanien mit 26 Prozent, Platz drei belegt Frankreich. Männer zieht es auch nach Osteuropa: Tschechien, Ungarn & Co belegen bei den männlichen Singles einen überraschenden zweiten Platz hinter Spanien mit 25 Prozent. Erst auf dem dritten Platz bei Singles, Frauen und Männern liegt Italien mit 18 Prozent.

Wer noch eine passende Begleitung für die nächste Reise sucht, klickt Match.com an. "Ob für Städtereisen oder Strandurlaub - bei Match.com können alle Singles den Partner finden, der perfekt zu ihnen passt", so Birgitta Schall, Communications Managerin von Match.com. "So wird aus einem Kurztrip vielleicht eine lebenslange Reise auf Wolke Sieben."

Auf Anfrage senden wir Ihnen die kompletten Umfrageergebnisse sowie Bildmaterial zu. Zusätzlich stellen wir Ihnen gerne Flirttipps zum Sommer vom Match.com Flirtcoach Stephan Landsiedel zur Verfügung.

Montag, 7. August 2006

Vom Fräulein zur Frau

Fräulein war bis in die 1980er Jahre die förmliche Anrede für unverheiratete Frauen (gleich welchen Alters), das in der Schriftform (Briefanrede) verbindlich und zumindest in den 1950er und 1960er Jahren auch im mündlichen Gebrauch noch üblich war. Vergleichbare Ausdrücke finden sich auch in anderen europäischen Sprachen (z.B. "Miss" im Englischen, "(Ma)Demoiselle" im Französischen, "señorita" im Spanischen, "Signorina" im Italienischen, "Fröken" im Schwedischen, "Maighdeann-uasal" im Schottischen Gälischen, und "Iníon" oder "Ógbhean-uasal" im Irischen Gälischen..).

Ursprünglich war die Anrede "Fräulein" auf Standespersonen beschränkt. "Frau" bzw. mhd. "frouwe" war keine Geschlechtsbezeichnung (dafür hatte man "Weib" bzw. mhd. "wip"), sondern die Bezeichnung einer Fürstin; so wie auch "Herr" keine Anrede für jedermann, sondern für den Lehnsherren war. Entsprechend bezeichneten das "Fräulein" die Fürstentochter und der "Junker" – der 'junge Herr' – den Fürstensohn, während die "Jungfer" bzw. der "Jungmann" junge Frauen und Männer unabhängig von ihrem sozialen Stand bezeichneten. Diese ursprüngliche Bedeutung von "Fräulein" taucht noch z.B. in Goethes Faust auf, wenn Faust Gretchen mit den Worten anspricht:

Mein schönes Fräulein, darf ich wagen,
Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?

Da Gretchen eine Person niederen Stands ist, ist das als eine bewusst galante Anrede zu verstehen, mit der Faust Gretchen nach allen Regeln der (höfischen) Kunst 'anflirten' will. Sie entgegnet so sachlich korrekt wie ungalant:
Bin weder Fräulein, weder schön,
Kann ungeleitet nach Hause gehn. (vv.2605ff.)

Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert etablierte sich die "Fräulein"-Anrede vor allem für berufstätige Frauen (z.B. Angestellte in Warenhäusern, Kellnerinnen und Lehrerinnen), da weibliche Berufstätigkeit damals noch strikt auf die Zeit vor der Ehe beschränkt war. Man denke z.B. an das berühmte "Fräulein Rottenmeier" aus Johanna Spyris Heidi. Nach 1945 wurde das "doitsche Froilain" von den in Deutschland stationierten amerikanischen GIs entdeckt und das "Fräulein" ging als Fremdwort ins Englische ein. Seitdem existiert auch die sprichwörtliche Redensart vom "Deutschen Fräuleinwunder".

Heutzutage ist die Anrede "Fräulein" für junge Frauen in Deutschland und Österreich nicht mehr im Gebrauch. Die Frauenbewegung der 1970er Jahre kritisierte den Diminutiv "Fräulein" wegen der gesellschaftlichen Werte und Vorstellungen, die darin zum Tragen kommen: So als ob eine weibliche Person erst dann als erwachsene Frau gelten könne, wenn sie heiratet, während ein Mann immer schon ein vollwertiger "Mann" ist. Denn der "Junker" hatte keine vergleichbare Wortgeschichte bis ins bürgerliche Zeitalter hinein und der "Jungmann" hat sich nur als Schimpfwort für den Hagestolz erhalten, nicht als formelle Kategorie. Ein neues männliches Pendant zu "Fräulein" wie etwa "Männlein" zu bilden, würde wohl niemandem in den Sinn kommen. In den 1980er Jahren wurde das "Fräulein" von Amts wegen abgeschafft. Überlebt hat das Wort "Fräulein" als Anrede für eine weibliche Bedienung in einem Café oder Restaurant, aber auch diese Verwendung stirbt – wie das männliche Pendant "Herr Ober!" – in Deutschland langsam aus. An deren Stelle bürgert sich mehr und mehr ein informelles "Hallo!" oder "Entschuldigung!" ein.

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Eine Frau (von althochdeutsch frouwa: hohe Frau, Herrin) ist ein weiblicher, erwachsener Mensch. Das geschlechtliche Gegenstück ist der Mann. Der Begriff wird verwendet, um das Geschlecht, die soziale Rolle oder beides zu unterscheiden. Weil sich der Begriff Frau früher nur auf gesellschaftlich höherstehende erwachsene und verheiratete Menschen weiblichen Geschlechts bezog, wurde der Begriff Weib in der breiten Bevölkerung verwendet. Letzterer ist heute eher negativ besetzt und hat dem Begriff Frau für alle erwachsenen weiblichen Menschen Platz gemacht. Martin Luther hatte in seiner Bibelübersetzung in der Schöpfungsgeschichte statt „Frau“ noch das Wort „Männin“ gewählt.

Weibliche Kinder und Jugendliche werden als Mädchen bezeichnet (früher auch Fräulein).

Das Symbol für eine Frau ist ? – das Venussymbol, die Farbe rot. Weibliche Säuglinge werden in westlichen Kulturen oft mit der Farbe rosa, im Gegensatz zu blau für männliche Säuglinge, in Verbindung gebracht.

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